21.09.2021
Vom Praktikanten zum PLM- Berater
Hallo Haider,
du bist letztes Jahr im Mai als Praktikant bei BDF EXPERTS gestartet, hast anschließend deine Bachelorarbeit in Kooperation mit uns verfasst und bist seit diesem Jahr als Berater im PLM- Bereich bei BDF tätig.
Wie würdest du deine Zeit bisher bei BDF zusammenfassen?
Das ist einfach: Als spannend! Durch die unterschiedlichen Projekte und Aufgaben lernt man immer dazu. Natürlich gibt es auch Tage, wo es stressig ist. Dennoch hat man immer die Möglichkeit, diese Phasen auch wieder auszugleichen. Das macht die Arbeit bei BDF angenehm und fordernd zugleich.
Gibt es Unterschiede zwischen deinen Aufgaben im Praktikum und deinen Aufgaben als Berater?
Ja, Unterschiede gibt es auf jeden Fall. Im Praktikum habe ich mich am Anfang viel mit dem SAP-Programm und dem System vertraut gemacht. Jetzt als Berater bin ich im Projektgeschäft tätig. Das bedeutet, ich arbeite eng mit dem Kunden zusammen, um seine Wünsche und Anforderungen umzusetzen und diese eventuell noch zu optimieren. Meine Tätigkeit basiert natürlich nach wie vor auf SAP, jedoch eher als „Umsetzer“ und nicht mehr als „Benutzer“. Wir gehen gezielt auf die Kundenwünsche ein, setzten diese im SAP-System um. Als Praktikant war ich an diese Stelle oft als Anwender tätig und habe die Software getestet. Zudem habe ich bei System-Demos mitgewirkt und in Projekte reingehört.
Aktuell bin ich in zwei Projekten, bei einem Maschinenbauer und einem Maschinennadelhersteller. Dort habe ich die Möglichkeit, aktiv bei der Projektumsetzung mitzuwirken. Das ist wirklich spannend und irgendwie auch echt cool: Man setzt selber etwas um und sieht, wie es einen Mehrwert mit sich bringt.
Wie sieht deine typische Arbeitswoche aus? Was sind deine jetzigen Aufgaben?
Den typischen Tag oder die typische Woche gibt es bei BDF nicht. Jede Woche ist unterschiedlich. In einigen Tagen ist man mehr im Projektgeschäft tätig und hat viele Meetings, Gespräche mit unseren Entwicklern, nimmt Anpassung im System vor und führt Systemtests durch. An anderen Tagen stehen BDF interne Themen an. Momentan wirke ich zum Beispiel bei unserer Webinarreihe mit SAP zu dem Thema „Industrie 4.Now in der Fertigungsindustrie“ mit. Ich bin zum einen für die Vorbereitung als auch Nachbereitung und zum anderen für die Systemdemos unseres BDF- Systems zuständig. Aber auch die Durchführung und Teilnahme an BDF internen Schulungen stehen regelmäßig auf dem Programm.
Was findest du an BDF am spannendsten?
Am spannendste finde ich unser System. Wir haben ein ziemlich komplexes, aber gleichzeitig übersichtliches System, was sehr viele Möglichkeiten bietet. Da wir mit unseren BDF Produkten die gesamte Supply Chain abbilden, kann man sich dort sehr weit gefächert Wissen aneignen. Das ermöglicht es mir als Berater, mich kontinuierlich weiter zu entwickeln. Diese persönliche Entwicklung wir durch die Kollegen noch weiter gestärkt. Wir haben ein sehr angenehmes Arbeitsklima, in dem jeder hilfsbereit ist und sein Wissen weitergibt.
Was gibt du anderen Bewerbern mit auf den Weg?
Man sollte sich von der Komplexität der Aufgaben nicht abschrecken lassen. Denn die Beratertätigkeit kann man erst richtig einschätzen, wenn man es versucht hat. Wenn man sich für die Technik und die Digitalisierung interessiert, aber noch keine genaue Vorstellung von der SAP-Beratung hat, ist der Start als Praktikant perfekt. So erhält man einen ersten Eindruck und ein Gefühl für die Tätigkeit und die Arbeitsweise bei BDF. Meines Erachtens nach ist die Arbeit sehr angenehm, natürlich gibt es stressige Tage, aber am Ende des Tages überwiegt der spanende Teil.
Vielen Dank!
