22.03.2021
Fünf Fragen an .... German Tissen
Warum hast du bei BDF angefangen?
Auf BDF bin ich durch Zufall gestoßen, als ich auf der Suche nach einer neuen Stelle war, bei der mein Fokus auf Weiterentwicklung und persönlicher Weiterbildung lag. Durch Matthis Böttger bin ich dann 2013 zu BDF dazugestoßen. Die Entscheidung für einen Wechsel ist mir nicht schwergefallen, da ich bei BDF meinem Wunsch der persönlichen Weiterbildung nachgehen konnte. Sehr schnell konnte ich in neuen und spannenden Projekten mitarbeiten und habe so die Chancen wahrgenommen, mich in neue Themen einzuarbeiten und zu spezialisieren.
Was sind deine täglichen Aufgaben?
Als Solution Architect habe ich gleichermaßen mit Entwickler- als auch Berateraufgaben zu tun. Den Großteil des Tages verbringe ich mit Entwicklungen von Lösungen, sowie mit Gesprächen mit Kunden und Kollegen. Durch den Lockdown übe ich meine Tätigkeit hauptsächlich aus dem Homeoffice aus, normalerweise bin ich viel beim Kunden vor Ort im Einsatz.
Außerdem bin ich in die BDF Standard Entwicklungen involviert und setze gemeinsam mit meinen Kollegen neue Softwarekonzepte um. Da jeder Kunde sehr eigene spezifische Anforderungen hat, stimme ich mit den Kollegen passende Konzepte ab, wie wir diese Anforderungen im Sinne des Kunden umsetzen können. Hierbei ist eine Abstimmung jedes Details sehr wichtig. Immer wieder sind Kleinigkeiten zu hinterfragen und neue Möglichkeiten, die einzelnen „Puzzleteile“ zu einem großen Ganzen zusammenzusetzen zu suchen.
Was war/ ist dein spannendstes Projekt?
Ich finde alle meine Projekte spannend. Viele bauen auch aufeinander auf. Meistens bin ich in langfristigen Projekten involviert, in denen es natürlich immer wieder Höhen und Tiefen gibt. Natürlich habe auch ich einzelne Bereiche, an denen ich lieber arbeite als an anderen. Seit letztem Jahr beschäftige ich mich zum Beispiel mit der 3D Visualisierung von Bauteilen in ABAP.
In diesem Umfeld gilt es zunächst mögliche Anwenderfälle in die passenden Teile einer Gesamtlösung herunterzubrechen, sodass man hinterher daraus beliebige Anwendungsszenarien zusammensetzen kann. Wenn nach monatelangem Design, Abstimmung und Entwicklung der unterschiedlichen Applikationen ganze Prozesse entstehen, deren Einzelteile logisch ineinandergreifen und wie gewünscht funktionieren, ist das ein sehr befriedigendes Gefühl.
Was macht BDF als Arbeitgeber für dich besonders?
Es gibt nicht viele Unternehmen auf dem Markt, bei denen eine Spezialisierung möglich ist. Hier kann ich meine professionellen Fähigkeiten in bestimmten SAP Module wie MM, PS und DMS ausbauen und bei kreativen Konzepten mitwirken. Das technogene Umfeld der BDF Projekte (Stücklisten, Maschinen, Motoren, Anlagen usw.) verbunden mit dem, was ich am besten kann – Entwickeln – machen BDF für mich aus. Dass die Bezahlung stimmt, ist ebenfalls ein schöner Nebeneffekt 😉.
Zudem empfinde ich die flachen Hierarchien als echten Vorteil. Das ermöglicht kurze Kommunikationswege und eine aktive Zusammenarbeit mit den Vorgesetzten in einem Team / Projekt.
3 Worte die deine Arbeit beschreiben?
- Inspiration: Ich finde es inspirierend, mit einer möglichst einfachen Lösung ein komplexes Problem zu lösen. Frei nach dem Motto „Alles Geniale ist einfach“.
- Kommunikation: Ein guter Austausch mit Kunden und Kollegen ist mir wichtig, um das Projekt erfolgreich abschließen zu können. Nur durch eine gute Kommunikation kann es einen harmonischen Entwicklungsprozess geben, mit dem am Ende alle zufrieden sind.
- Konzentration: Damit das Gesamtbild am Ende stimmig ist, ist die Konzentration beim Entwickeln wichtig, um jedes Detail zu erfassen und anzupassen.
Vielen Dank!