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THE DIGITAL EXPERTS

18.03.2020

Eine Struktur – mehrere Sichten – integrierte Datenflüsse

BDF EXPERTS unterstützt Unternehmen mit 3D integrierten mehrstufiger Strukturen & Stücklisten

Viele Köche verderben den Brei – Was in der Küche oft zu Problemen führt, ist bei vielen Unternehmen nicht anders. Viele Fachbereiche und Abteilungen sind in die Entwicklung, Produktion und den Verkauf von Produkten eingebunden. Damit hier kein Wildwuchs entsteht und die Daten strukturiert verwaltet werden, beschäftigt sich BDF EXPERTS bereits seit über 15 Jahren mit der Trennung der Daten in fachsegmentspezifische Sichten und baute seine Expertise im Management von Template-, sowie Auftragsstrukturen & mehrstufigen Stücklisten (Multi-Level-BOM) immer weiter aus.

„Es gibt nicht die eine richtige Struktur, unterschiedliche Bereiche wollen unterschiedliche Fragen beantwortet haben."

Klaus Klimmek, Consultant BDF EXPERTS

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Insbesondere bei komplexen und variantenreichen Produkten stehen Unternehmen oft vor der Herausforderung diese adäquat zu verwalten. Durch die hohe Anzahl an Datensätzen, die für ein variantenreiches Produkt benötigt werden, frisst die Pflege der Daten oft viele Ressourcen die auch anderswo gut eingesetzt werden könnten. Klaus Klimmek, Experte für Supply Chain Management, weiß, dass der Fachbereich häufig fachfremde Aufgaben übernehmen muss: „Wir machen bei den Kunden oftmals die Erfahrung, dass Prozesse überbürokratisiert wurden, das heißt der Prozessbearbeiter muss bereits Merkmale pflegen, weil diese angeblich im nachfolgenden Schritt benötigt werden. Dies betrifft aber oftmals gar nicht seine Kernkompetenz und behindert ihn damit bei seiner eigenen Arbeit.“ Genau an diesem Punkt setzt BDF EXPERTS bei einer Prozessoptimierung an und unterstützt seine Kunden nicht nur mit Methodiken, sondern auch mit Erweiterungen in der SAP-Software.

15 Jahre Erfahrung mit der Produktstruktur

Hierfür beschäftigt sich BDF EXPERTS bereits seit über fünfzehn Jahren mit der Produktstruktur und ihren Ausprägungen und Verwendungen im SAP und hat diese soweit weiterentwickelt, dass hier alle Daten zum Produkt abgelegt werden können und wichtige Prozesse von hieraus angestoßen. Egal ob Materialstämme, Dokumentensätze oder Plankostenobjekte – alle Informationen zum Produkt oder Projekt laufen in der Struktur zusammen. Der Clou: Auf die Daten der Produktstruktur greifen die verschiedenen Transaktionen oder Views der Fachbereiche zu. So bekommt jeder Mitarbeiter die Daten angezeigt, die er für seine Arbeit benötigt.

Klaus Klimmek erklärt: „Es gibt nicht die eine richtige Struktur, unterschiedliche Bereiche wollen unterschiedliche Fragen beantwortet haben. Die Sicht auf die Dokumente eines Auftrags sind in der Auftragsabwicklungsstruktur z. B. layout- oder gewerkgetrieben. Die Enddokumentation hingegen erwartet eine davon abweichende Agenda. Diese könnte nach Fachdisziplin ausgerichtet sein.“

Erweiterung durch Material Control Center

Mit dieser Lösung rücken die Kernkompetenzen der einzelnen Bereiche wieder in den Vordergrund. Der Controller kann bisher aufgelaufene Kosten so beispielsweise mit der Angebotskalkulation abgleichen, während die Produktion mit den entsprechenden Daten ihre Losgrößen optimieren kann. Ein besonderes technisches Featur ist die vollintegrierte Einbindung der Multi-Level-BOM (mehrstufige Stückliste) von der CAx-Anlage in der Konstruktion bis hin zur projektbasierten Abwicklung. Die für den Fachbereich relevante Stückliste kann so jeweils automatisiert und stets aktuell ausgeleitet werden. Möglich ist dies durch die Erweiterung des SAP-Standards durch das BDF Material Control Center. Weitere Features dieser Lösung sind eine ansprechende Visualisierung, sowie die Möglichkeit, die Stücklisten per Drag-and-Drop zu verändern.  Um die Daten für das System entsprechend aufzubereiten und den Prozess zu optimieren, greift BDF EXPERTS auf bewährte Methodiken zurück, in die bereits über 25 Jahre Projekterfahrung aus verschiedenen Branchen fließen. Mit der Methodik der Produkt- und Prozesscluster hat BDF Best-Practices für die Prozessabwicklung beispielsweise im Maschinen- und Anlagenbau entwickelt, die mit wenig Aufwand an den Kunden angepasst werden können.

Blick ins System

Manufactoring-BOM 3D
Auszug: Mit dem Material Control Center lässt sich aus der Engineering Stückliste (E-BOM) die Konstruktionsstückliste (M-BOM) erzeugen - unterstützt durch eine 3D-Visualisierung