Inhouse Banking
Das Inhouse Banking ist für das Erbringen von Bankleistungen für den Eigenbedarf durch Nichtbanken (Non-Banks), insbesondere im Finanzmanagement multinationaler Konzerne zuständig. Da keine Bankgeschäfte zur Fremdbedarfsdeckung ausgeführt werden, unterliegt das ausführende Unternehmen nicht dem Kreditwesengesetz.
Das Inhouse Banking umfasst: Cash-Management-Systeme, Portfoliomanagement einschließlich des Managements von Finanzanlagen und von Transaktionen am Kapitalmarkt und Geldmarkt.
Sowie die Verwaltung und Abwicklung von konzerninternen (Intercompany Payments) und konzernexternen Zahlungen.
Wobei vor allem die Entwicklung von Finanzierungsformen wie z.B. Euronote-Fazilitäten und Floating Rate Notes die Bedeutung des In-House Bankings verstärkt haben. In-House Banking wird häufig über den Eigenbedarf hinaus zur Erzielung zusätzlicher Erträge betrieben. Bei institutioneller Verselbstständigung entstehen Corporate Banks (Corporate Banking).