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THE DIGITAL EXPERTS

21.12.2022

Der Alltag eines BDF Beraters - im Bereich FI/CO

Teil 3/3

In welchem Bereich arbeitest du bei BDF und was sind deine aktuellen Aufgaben?

Ich bin seit dem 01.03.2022 als SAP Finance Berater bei BDF. Hier bin ich speziell im Controlling tätig. Das bedeutet, ich habe Kontakt zum gesamten Finanzwesen – von der Buchhaltung bis zur Finanzplanung.

Aktuell bin ich in einem Projekt zur Kapazitätsplanung, Projektsteuerung und zum Projektmanagement. Bei der Projektsteuerung setzten wir die Wünsche und Anforderungen des Kunden im System um. Da jeder Kunde andere Anforderungen hat, ist die Projektsteuerung bei jedem Kunden sehr unterschiedlich: Wenn bereits ein anderes System existiert, bieten wir entweder eine Hybridlösung, sodass wir das System in SAP anbinden oder führen eine SAP Neueinführung durch. Oder wir kümmern uns um die ERP Integration von verschiedenen SAP Modulen (z.B. SAP CO, SAP FI, Materialwirtschaft,…). Bei der Kapazitätsplanung sind wir für die Organisation und Abstimmung der Personal- und Maschinenkapazität zuständig. Im Projektmanagement befassen wir uns mir der allgemeinen Budgetierung.

Zudem bin bereite ich für verschiedene Kunden Workshops vor: Ich erstelle Präsentation, Schulungsmaterial und Praxisbeispiele, sodass wir dem Kunden zeigen können, wie die Umsetzung in der Realität aussieht.

Wir bieten den Kunden ein effizientes Controlling und Management System an um, die besten Lösungen für einen vollen Überblick über Kosten- und Zeitstrukturen innerhalb von Projekten zu wahren. Durch das Easy Cost Planning in Kombination mit der BDF Eigenentwicklung "MIKA" ist eine saubere Projektüberwachung und Steuerung möglich.

Welchen Eindruck hast du von BDF?

Ich nehme BDF als ein professionelles Unternehmen war, das gleichzeitig sehr familiär ist. Daraus ergibt sich für mich der Vorteil, dass ich immer jeden fragen kann, ob Entwickler oder Berater. Wir unterstützen uns alle gegenseitig, wenn ich Hilfe benötige, haben alle ein offenes Ohr für mich und dafür übernehme ich auch mal Aufgaben, die nicht zu meinem Bereich gehören. Zum Beispiel brauchte ein Kollege aus dem PLM Bereich Unterstützung bei einer Dokumentenmanagementaufgabe, da ich freie Kapazität hatte, bin ich eingesprungen. Zudem schätze ich sehr, dass alle offen und ehrlich sind. Es wird zwar eine gewisse Leistung von jedem erwartet, aber nicht auf hierarchischer Ebene, sondern alle wollen gemeinsam erfolgreich im Projekt sein. Das merkt man einfach im täglichen Umgang, es ist kein gegeneinander, sondern ein miteinander.

Mein positiver Eindruck wurde durch die diesjährigen Technologietage abgerundet. Wir haben uns zwei Tage am Bilster Berg getroffen, am Donnerstag absolvierten wir ein Fahrsicherheitstraining und am Freitag haben wir Fachbeiträge und Workshops mit allen Abteilungen von BDF durchgeführt. Das war eine wirklich coole Veranstaltung und es war super, alle Kollegen persönlich kennenzulernen.

Wie hast du deine Einarbeitung wahrgenommen?

Die Einarbeitung war zu Anfang sehr theoretisch, um das Grundlagenwissen vermittelt zu bekommen und so die Basis zu schaffen, um später das „große Ganze“ zu verstehen. Doch danach kam schnell Abwechslung, ich wurde mit in Projekte und Workshops eingebunden und hatte so eine Mischung aus Praxis und Theorie. Auch durch die Schulungen der BDF Kollegen wurde das Lernen aufgelockert.

Mittlerweile habe ich schon eigene Workshops bei Kunden durchgeführt, das war für mich eine Erfahrung, die gezeigt hat, dass die Einarbeitung sich bezahlt gemacht hat. Bei einem Workshop ging es darum, wie wir die gesamten Kosten eines Produktes im System abbilden können. Dabei mussten die Kosten aller Einzelteile und möglichen Varianten berücksichtig werden. Die Vorbereitung auf den Workshop hat mir gezeigt, dass wir als Berater auch lernen, flexibel und spontan zu agieren. Ich habe zwei Tage vor dem Termin erfahren, dass ich den Workshop mit einem Kollegen aus dem PLM Bereich alleine halte. Auch wenn dadurch die Verantwortung bei der Durchführung bei mir lag, wurde ich bei der Vorbereitung nicht alleine gelassen. Unser Profit Center Leiter im Bereich FI/CO, Sebastian Feldges, ist die erstellten Materialien vorab noch einmal mit mir durchgegangen und hat mir ein paar hilfreiche Tipps gegeben.

Welche Herausforderung stehen für dich als nächstes an?

Wir sind aktuell mit einem neuen Kunden im Kontakt, wenn das Projekt zustande kommt, werde ich dort von Anfang an mit einsteigen. Dort ist natürlich meine primäre Herausforderung und mein Ziel, das Projekt erfolgreich abzuschließen. Aber mein Fokus liegt auch auf meiner persönlichen Weiterentwicklung, sodass der Kunde mit mir als Berater zufrieden ist und ich kontinuierlich in den Projekten mein Wissen weiter ausbauen kann.

Welche Tipps/ Empfehlungen kannst du neuen Mitarbeitern mit auf den Weg geben?

Zu aller erst: Der Einstieg bei BDF lohnt sich! BDF zeigt einem von Beginn an, wie man im Team arbeitet und wie man sich in neue Themen einarbeitet und eindenkt. Zudem macht es riesig Spaß, sich immer mehr in den Projekten selber einbringen zu können. Wenn ich Termine mit den Kollegen habe, wird nicht einfach nur eine Agenda mit fachlichen Themen durchgekaut, sondern es wird sich auch für dich als Person interessiert. Wir sind alle Menschen und haben Emotionen, daher finde ich es super, dass auch die emotionale Seite abgeholt wird. Dieses Gemeinschaftsgefühl habe ich bei meinen vorherigen Arbeitgebern nie so stark wahrgenommen.  

Allgemein sind Ehrgeiz und Disziplin das Kennzeichen von allen Beratern und Entwicklern, denn jeder möchte vorankommen und sich weiterentwickeln. Mit den beiden Eigenschaften treibt man nicht nur seinen eignen Erfolg voran, sondern auch den Unternehmenserfolg.