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THE DIGITAL EXPERTS

19.12.2020

19. Dezember - Videokonferenz

Gerade durch die Corona Krise werden Meetings vermehrt über Videokonferenz-Tools gehalten. Dabei überliest man schnell die allgemeinen Geschäftsbedingungen und stimmt diesen „blind“ zu. Auch für den Abgleich der Datenschutz-Maßnahmen und der DSGVO ist oft nicht genügend Zeit. Dies kann zur Gefahr werden: Sicherheitslücken, unklare Datenschutzbestimmungen und gehackte Videokonferenzen sind die Folge.

Um die virtuellen Meetings noch effektiver zu gestalten, werden sogenannte Bildschirmübertragungs-Tools verwenden. So kann beispielsweise eine Präsentation oder eine andere Datei von allen gleichzeitig betrachtet werden.

Im folgenden finden Sie Tipps, wie sie auch bei Screensharing- Tools auf Nummer sicher gehen können:

Hosting-Land des Screensharing-Tools:

  • Wählen Sie ein Tool zur Bildschirmübertragung, dessen Sitz in Deutschland oder der EU ist. Denn diese Tools müssen sich automatisch an die Vorgaben der DSGVO halten
  • Wenn Sie kein geeignetes Tool aus der EU finden, achten sie auf eine „EU-US-Privacy-Shield“ Zertifizierung

Verschlüsselte Datenübertragung

  • Klären Sie vorab, ob das ausgewählte Screensharing-Tool die Daten verschlüsselt übermittelt

 

Nur persönliche Einladungen

  • Um den Überblick zu behalten, wer an Ihren Meeting teilnimmt, versenden Sie Einladungen mit Einladungscodes nur persönlich und so, dass der Code nicht weitergeleitet werden kann

 

Nur ausgewählte Bereiche freigeben

  • Geben Sie nicht ihren gesamten Desktop frei, sondern nur das Fenster das Sie freigeben wollen