13. VDMA-Tagung Variantenmanagement

Gemeinsam mit unseren Partner der DSC waren wir auf der diesjährigen VDMA Tagung vertreten.

Durch den internationalen Wettbewerb im Maschinenbau werden zunehmend Sonderwünsche der Kunden berücksichtigt, was zu einer wachsenden Anzahl an Maschinen- und Anlagenvarianten führt. Diese Vielfalt führt zu einem Anstieg der Bauteile und Baugruppen, die beschafft und gelagert werden müssen, was die Produktionsprozesse komplexer macht und Ineffizienzen verursacht. Gleichzeitig kann es vorkommen, dass es für bestimmte Produktvarianten keine ausreichende Nachfrage gibt. Um trotzdem wirtschaftlich zu bleiben, ist ein konsequentes Produktportfoliomanagement in Verbindung mit einem effektiven Variantenmanagement unerlässlich. Dies vereinfacht die Arbeit für Einkauf und Vertrieb und sichert die Abläufe in der Produktion und dem Service.

Maschinenbauer haben Baukastensysteme entwickelt, um die Vielfalt überschaubar zu machen. Durch den Einsatz von IT-Tools, wie z.B. SAP PPG, können Unternehmen einen Überblick über vorhandene Bauteile und ihren Einsatz in den verschiedenen Produktvarianten bekommen, um die Komplexitätsbeziehungen darzustellen und Transparenz zu schaffen. Ein ganzheitlicher Ansatz ist notwendig, um Variantenvielfalt, Kosten und Komplexität in Einklang zu bringen.

Die VDMA-Tagung Variantenmanagement zeigt auf, wie Unternehmen im Maschinen- und Anlagenbau sich erfolgreich im Spannungsfeld zwischen Qualität, Kosten und Produktvarianten aufstellen können. Die begleitende Fachausstellung bietet zudem die Möglichkeit zum persönlichen und fachlichen Austausch und stellt Lösungsanbieter und ihre Produkte und Dienstleistungen vor.